Naturheilverfahren
Darmtherapie
Über 70% unseres Immunsystems befindet sich in unserem Darm.
Störungen der Darmflora bzw. der Darmschleimhaut können diverse Symptome nach sich ziehen.
Diese reichen von Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen) über allergische Symptome der Haut und Schleimhaut (Neurodermitis, Psoriarsis, Asthma) bis hin zu psychovegetativen Auswirkungen (Schlafstörungen, Depressionen, Migräne).
Auch die Funktion der Bauspeicheldrüse und der Leber spielen dabei eine entscheidende Rollle.
Deshalb starte ich die Therapie neben einer ausführlichen Anamnese immer mit einer umfassenden Stuhldiagnostik über ein Labor. (Labor „ganzimmun/medivere“ in Mainz)
Dabei werden folgende Parameter untersucht:
- ph-Wert des Darms
- Florastatus (gute Keime, schlechte Keime)
- Candida (Darmpilz)
- Nahrungsmittelrückstände (Hinweise auf Verdauungsprobleme)
- Entzündung/Malabsorption der Darmschleimhaut
- Durchlässigkeit des Darms (leaky gut)
- Gallensäuren
- Calprotectin (evtll Hinweis auf Entzündungen oder tumoröse Geschehen)
- sekretorisches IgA ( Darmassoziiertes Immunsystem)
Aufgrund des Befundes schlage ich ein individuelles Therapiekonzept vor.
Infusion/Injektion
Bei einer Infusion werden über einen Zugang in die Vene Vitamine, Mikronährstoffe oder Komplexhomöopathika verabreicht.
Der Vorteil ist, dass die Aufnahme der Mittel unter Umgehung des Magen-Darm-Trakts direkt über den Blutkreislauf in die Zellen möglich ist.
Das heißt, wir haben über die Infusion eine schnelle Wirkweise zur Stärkung der Selbstheilungskräfte.
Infusionen können helfen bei
- Schwäche-und Mangelzuständen
- Allergien
- Magen-Darm-Erkrankungen und somit Aufnahmestörungen
- Entzündungen
- Burn-Out
- Hormonellen Dysbalancen
- Schmerzen
- Steigerung der Abwehr
- Wundheilungsstörungen
- Postoperativ
- Tinnitus
Eine Infusion dauert meist um die 30 Minuten. Ich erstelle für jede Patientin ein individuelles Therapiekonzept.
Injektionen
Ich arbeite seit vielen Jahren gerne mit Injektionen. Darunter versteht man das Einbringen einer Substanz in den Körper mit Hilfe einer Spritze über eine Kanüle.
Der Vorteil ist eine direkte Wirkung vor Ort, z.b. bei akuten Rückenschmerzen.
Die Injektion erfolgt dabei in Akupunkturpunkte (Homöosiniatrie) oder in die Schmerzbereiche direkt.
Auch eine Umstimmung im Gewebe kann mit einer Injektion erreicht werden.
Ausleitungsverfahren
Durch Umwelteinflüsse, Ernährung, Kosmetika, Weichmacher usw. sind unsere Ausleitungsorgane (Darm, Leber, Niere, Haut, Schleimhaut und Lymphe) oft überlastet und begünstigen so die Entstehung von Krankheiten und Schmerzzuständen
Es gibt einige Verfahren zur Ausleitung, die ich in der Praxis anbiete:
- Spagyrik
- Komplexhomöopathie
- Schröpfen
- Baunscheidtieren
- Ernährungsberatung
Oft ist der Körper erst nach einer Ausleitungstherapie wieder fähig zur Selbstregulation.
weitere Behandlungsverfahren
- Dorntherapie
- Chiropraktik
- MET (Mittelfrequenz Elektrotherapie)
- Hydrosun
- Ohrakupunktur
- Augenakupunktur nach Boel
- Allergiebehandlung
Aus rechtlichen Gründen muss ich darauf hinweisen, dass es sich bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden um Therapieverfahren aus der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin handelt. Diese sind schulmedizinisch NICHT anerkannt. Ausserdem weise ich noch darauf hin, dass bei keiner angewandten Methode ein Heilversprechen meinerseits vorliegt, bzw. die Linderung einer Erkrankung garantiert wird.